
Aktuelle Anmeldung
Am 04. September 2024 um 18:00h beginnt der Unterricht im Modul 'Internationale Geschäftsprozesse/ Außenhandel' im Paul-Julius-Reuter Berufskolleg, Raum 101 (neues Gebäude). Dieses Modul erstreckt sich über 40 Wochen à 4 Stunden (Abendunterricht) und kann auch als einzelnes Modul belegt werden.
Anmeldungen im Sekretariat oder per Email an andrea.berks@bwv-aachen.de
Die Zusatzqualifikation im Überblick
Die Möglichkeit, den Abschluss „Zusatzqualifikation Europakauffrau/ Europakaufmann“ zu erlangen, besteht für Auszubildende, die ihre kaufmännische Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und erfolgreich an Zusatzkursen teilgenommen haben.
Diese Zusatzkurse finden am Berufskolleg für Wirtschaft und Verwaltung und am Paul-Julius-Reuter-Berufskolleg statt und vermitteln vertiefte Kompetenzen im Außenhandel sowie erweiterte Fremdsprachenkenntnisse in Englisch und Französisch bzw. Niederländisch.
Organisation
Die Zusatzqualifikation zur Europakauffrau/zum Europakaufmann erfolgt als Wahlmöglichkeit an einem Abend in der Woche
- mit jeweils 4 Unterrichtsstunden
- über vier Halbjahre
- plus 2 Wochen Auslandspraktikum.
Das Auslandspraktikum wird in einem Betrieb des EU-Auslands durchgeführt.
Zur Finanzierung des Praktikums im EU-Ausland stehen ggf. Mittel aus dem Erasmus-Programm der Europäischen Union zur Verfügung.
Unterricht
Im Fach Internationale Geschäftsprozesse/ Außenhandel für die Zusatzqualifikation werden folgende Schwerpunkte unterrichtet:
- Grundlagen und rechtliche Rahmenbedingungen des Außenhandels
- Internationales Marketing
- Transportwesen im Außenhandel
- Außenhandelskalkulation
- Außenhandelsrisiken und deren Absicherung
- Außenhandelsfinanzierung
- Zollwesen
In den Fremdsprachen Englisch und Französisch/ Niederländisch stehen Kommunikationssituationen im Außenhandel schriftlich und mündlich im Mittelpunkt.
Voraussetzungen
- eine erfolgreich abgeschlossene kaufmännische Ausbildung
- die Vorbereitung auf (Teilnahmebescheinigung der Schule) und erfolgreiche Teilnahme an der Prüfung „Zusatzqualifikation Außenhandel für kaufmännische Auszubildende“
- die mit Erfolg abgelegte Prüfung „Zusatzqualifikation Englisch für kfm. Auszubildende“ (B2 des CEF)
- den Erwerb des KMK-Zertifikates in Französisch/Niederländisch (B1 des CEF)
- den Nachweis eines mind. 2-wöchigen Auslandspraktikums
Bis spätestens ein Jahr nach Abschluss der kaufmännischen Ausbildung kann die Zusatzqualifikation Europakauffrau/Europakaufmann bei der IHK erlangt werden.
Vorteile
Für teilnehmende Auszubildende:
- Verbesserung der Arbeitsmarktchancen
- Spezialwissen eröffnet neue Tätigkeitsfelder
- Zeitersparnis durch Weiterqualifizierung schon in der Ausbildung
- bessere berufliche Aufstiegschancen
Für Unternehmen:
- Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Spezialwissen, hoher Fremdsprachenkompetenz und Auslandserfahrung
- Attraktivitätssteigerung des eigenen Betriebs: Gewinnung und Bindung leistungsstarker Auszubildender